- Datum
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10.03.2023
10:30 Uhr - 11:30 Uhr
- Veranstalter
- VCI
- Kontaktperson
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Christiane Kellermann
Branchen und Märkte, Konjunktur
E-Mail: kellermann@vci.de
Erholung in Sicht? – Perspektiven für das Chemiegeschäft
Die chemische Industrie musste auch im vierten Quartal 2022 ihre Produktion kräftig drosseln. Hohe Energiepreise, der zunehmende Wettbewerbsdruck und ein Mangel an Aufträgen machten den Unternehmen zu schaffen. Zuletzt lag die Chemieproduktion in Deutschland rund 20 Prozent niedriger als im Vorjahr.
Und dennoch gibt es erste Anzeichen dafür, dass die Talsohle mittlerweile erreicht wurde. Aber das Tal ist tief und eine rasche Erholung ist nicht in Sicht. Zum einen befindet sich die Industrie global in einer Rezession. Zum anderen bleibt die Lage bei der Gas- und Stromversorgung in Deutschland und Europa bis ins Jahr 2024 hinein kritisch. Die wirtschaftspolitische Unterstützung ist zudem alles andere als optimal. Entsprechend verhalten sind die Aussichten für das Chemiegeschäft in den kommenden Monaten.
Wie ist die Situation in der deutschen Chemieindustrie zu Beginn des Jahres 2023? Welche Entwicklungen sind bei der Energieversorgung zu erwarten? Was machen die industriellen Kunden der Chemie im In- und Ausland? Und welche Perspektiven ergeben sich daraus für das deutsche Chemiegeschäft?
Unsere Experten erläuterten die Situation auf den Energiemärkten, die aktuelle Lage der Industrie und die Perspektiven für die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie im Jahr 2023.
Referierende
- Michael Nickel, Abteilungsleiter Volkswirtschaft, Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
- Dr. Henrik Meincke, Chef-Volkswirt, Verband der Chemischen Industrie e. V.
Moderation
- Christiane Kellermann, Senior-Referentin, Abteilung Volkswirtschaft, Verband der Chemischen Industrie e. V.
Dokumentation
PräsentationPDF | 4 MB | Stand: 10. März 2023