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Datenqualität ist entscheidend für REACH-Umsetzung
Bericht
Das Gelingen der europäischen Chemikalienverordnung REACH hat höchste Priorität für die chemisch-pharmazeutische Industrie in Deutschland. Das wurde Ende November bei der 14. großen VCI-Informationsveranstaltung „REACH und CLP“ in Frankfurt deutlich, zu der mehr als 600 Teilnehmer kamen. Dabei ging es um die zukünftige Chemikalienpolitik in Europa unter der neuen EU-Kommissionspräsidentin und um Praxisthemen wie die Qualität der Registrierungsdossiers.
Ursula von der Leyen hat ein „Null-Schadstoff-Ziel“ im Rahmen ihres „European Green Deals“ angekündigt, um die Bürger vor Umweltzerstörung und Umweltverschmutzung zu schützen. Was das genau bedeutet, wird noch im Detail erarbeitet. Dennoch führte die Ankündigung auf der VCI-Informationsveranstaltung „REACH und CLP“ zu intensiven Diskussionen. Die Unternehmen der Branche sind verunsichert, dass mit der neuen Agenda neue Vorschriften kommen könnten, um die Verwendung aller gefährlichen Stoffe einzuschränken und jegliche Emissionen zu verbieten. Gleichzeitig wollen sie die REACH-Verordnung korrekt umsetzen und benötigen dafür Rechtssicherheit.
Im zweiten Teil der VCI-Informationsveranstaltung „REACH und CLP“ ging es um die Anforderungen und die praktische Umsetzung der Aktionsprogramme von Behörden und Industrie zur Überprüfung und, soweit erforderlich, zur Anpassung von REACH-Registrierungsdossiers. Außerdem gaben Brancheexperten wichtige Praxisempfehlungen zum Zulassungs- und Beschränkungsverfahren, zur Lieferkettenkommunikation sowie zur europäischen CLP-Verordnung und den neu eingeführten Meldungen an Giftinformationszentralen.