Beratungen zum Nachtragshaushalt

Finger weg von Strompreis­erhöhungen

01. Dezember 2023 | Pressemitteilung

Getroffene Entscheidungen zum Nachtragshaushalt sind alarmierend.

Trotz aller Sparzwänge müssen Strompreiserhöhungen außen vor sein. © Gina-Sanders/adobe.stock.com
Trotz aller Sparzwänge müssen Strompreiserhöhungen außen vor sein. © Gina-Sanders/adobe.stock.com

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) ist alarmiert, dass im Rahmen der Beratungen zum Nachtragshaushalt 2023 Entscheidungen getroffen werden, die die Strompreise spürbar erhöhen. VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup sagt: „Die Strompreise in Deutschland sind bereits ein massiver Wettbewerbsnachteil. Wir kämpfen seit Monaten für Entlastungen. Da ist es vollkommen ignorant, wenn jetzt die geplanten Bundeszuschüsse zur Stabilisierung der Netzentgelte gestrichen werden und eine Verdopplung dieser Kosten für alle Stromverbraucher droht. Trotz aller Sparzwänge müssen Strompreiserhöhungen außen vor sein. Sonst wird den bereits massiv kämpfenden Unternehmen die eiskalte Schulter gezeigt und die Transformation zur Klimaneutralität weiter gefährdet.“

Der VCI und seine Fachverbände vertreten die Interessen von rund 1.900 Unternehmen aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie und chemienaher Wirtschaftszweige gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. 2022 setzten die Mitgliedsunternehmen des VCI rund 260 Milliarden Euro um und beschäftigten knapp 550.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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 Jürgen Udwari

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Pressesprecher Energie, Klimaschutz und Rohstoffe