Energiekonzept der Bundesregierung

Befreiungsschlag bleibt aus

09. November 2023 | Pressemitteilung

Energiepaket löst nur kleinen Teil akuter Probleme.

Die kurzfristige Brücke für energieintensive Unternehmen bleibt leider aus. © Photocreo Bednarek/stock.adobe.com
Die kurzfristige Brücke für energieintensive Unternehmen bleibt leider aus. © Photocreo Bednarek/stock.adobe.com

Zum Strompreispaket der Bundesregierung sagt VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup:

Wir begrüßen, dass sich die Bundesregierung in einem internen Kraftakt endlich auf einen Kompromiss geeinigt hat. Das Energiepaket löst aber nur einen kleinen Teil der akuten Probleme unserer Industrie. Die beschlossenen Maßnahmen erhalten nur den Status quo. Sie bringen keine zusätzlichen Entlastungen, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen verbessern. Die dringend benötigte kurzfristige Brücke für energieintensive Unternehmen und damit der energiepolitische Befreiungsschlag bleiben leider aus. Die Maßnahmen werden den Wettbewerbsnachteil zu Regionen wie China oder USA nicht spürbar reduzieren. Deshalb muss die Politik weiter an der Zukunft des Standorts Deutschland arbeiten. Der geplante Chemiepakt bietet dafür weitere Chancen.

Der VCI und seine Fachverbände vertreten die Interessen von rund 1.900 Unternehmen aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie und chemienaher Wirtschaftszweige gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. 2022 setzten die Mitgliedsunternehmen des VCI rund 260 Milliarden Euro um und beschäftigten knapp 550.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Kontakt: VCI-Pressestelle, Telefon: 069 2556-1496, E-Mail: presse@vci.de
Der VCI auf X und der VCI auf LinkedIn

Kontakt

Für Fragen und Anregungen nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

 Jürgen Udwari

Kontaktperson

Jürgen Udwari

Pressesprecher Energie, Klimaschutz und Rohstoffe