Bewertung der TRAS 320

Vorkehrungen für Wind, Schnee- und Eislasten

10. Juli 2019 | Position

Langfassung zu diesem Dokument

Der Verband der Chemischen Industrie e. V. (VCI) und der Mineralölwirtschaftsverband e. V. (MWV) unterstützen grundsätzlich das Ziel der TRAS 320 „Vorkehrungen und Maßnahmen wegen der Gefahrenquellen Wind sowie Schnee- und Eislasten“ Störfälle oder zumindest Auswirkungen, die durch die Gefahrenquelle Wind entstehen können, zu verhindern oder zumindest zu begrenzen.

Nach Störfallverordnung sind für sicherheitsrelevante Anlagen/Betriebsbereiche Vorkehrungen zu treffen, um Störfälle durch umgebungsbedingte Gefahrenquellen zu verhindern. © reme80/stock.adobe.com
Nach Störfallverordnung sind für sicherheitsrelevante Anlagen/Betriebsbereiche Vorkehrungen zu treffen, um Störfälle durch umgebungsbedingte Gefahrenquellen zu verhindern. © reme80/stock.adobe.com

Betreiber von Betriebsbereichen nach Störfallverordnung (12. BImSchV) haben die relevanten, auch in der TRAS 320, zitierten Normen bei der Planung und dem Bau von Anlagen anzuwenden. Der VCI und der MWV sprechen sich eindeutig gegen die Verpflichtung der Anwendung erhöhter Sicherheitsbeiwerte und Einstufung in eine höhere Schadensfolgeklasse sowie gegen die Anwendung der technischen Baunorm auf Bestandsanlagen aus. In dem Positionspapier wird auf die für die Anwendung auf Bestandsanlagen bestehende Problematik hingewiesen.

Des Weiteren wird auf den „VCI/MWV/DGMK-Leitfaden für die Praxis zur Beherrschung der umgebungsbedingten Gefahrenquelle Starkwind“ Bezug genommen, der ein Sicherheitskonzept mit optimalen Maßnahmen zur Erfüllung der Betreiberpflicht zu Starkwind enthält.

Das ausführliche Positionspapier mit einem Umfang von zehn Seiten finden Sie im Download-Bereich im Kopf dieser Seite (sogenannte „Langfassung")


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 Thilo Höchst

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Thilo Höchst

Abteilungsleitung Umweltschutz, Anlagensicherheit, Verkehr, Chemieparks, Strahlenschutz