Eventuelle Belastung mit Gefahrstoffen

Gezieltes Human-Biomonitoring

12. August 2025 | Information

Um den Schutz Betroffener weiter zu verbessern, bieten Fachleute ihre Expertise zum Nachweis von Gefahrstoffen an.

Wo Gefahrstoffe eingesetzt werden, können Human-Biomonitoring-Methoden helfen. © ThKatz - Fotolia.com
Wo Gefahrstoffe eingesetzt werden, können Human-Biomonitoring-Methoden helfen. © ThKatz - Fotolia.com

Mittels Human-Biomonitoring (HBM) wird die Aufnahme von Gefahrstoffen durch Mitarbeiter der Einsatzkräfte (und gegebenenfalls betroffene Anwohner) bestimmt und bewertbar gemacht.

Dabei werden sowohl die inhalative Belastung als auch die Aufnahme über die Haut oder durch Verschlucken berücksichtigt. HBM kann darüber hinaus die Wirksamkeit der getroffenen Schutzmaßnahmen und der Schutzausrüstung prüfen und belegen.

Definition

Human-Biomonitoring ist die chemische Analyse und medizinisch-toxikologische Bewertung von Gefahrstoffen oder deren Stoffwechselprodukten im Urin oder Blut.

Indikation

Im Falle eines Einsatzes mit Gefahrstoffen, bei denen Menschen direkt betroffen sein können, ist eine Beratung zum Human-Biomonitoring sowie ggf. die Veranlassung einer entsprechenden HBM-Untersuchung empfehlenswert.

Was müssen Sie unternehmen?

Aktuell haben BASF, Currenta und Infraserv Höchst Kompetenz zum Thema HBM. Bitte wenden Sie sich an eine der folgenden TUIS-Leitstellen:

  • BASF SE, Ludwigshafen, Telefon +49 621 6043333
  • Currenta GmbH & Co. OHG, Leverkusen, Telefon +49 214 260599300
  • Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Frankfurt am Main, Telefon +49 69 3056418

Dort nennen Sie Ihre Anforderung „Human-Biomonitoring“. Von dort werden Sie dann intern zu einem Fachberater weitergeleitet.

Kontakt

Für Fragen und Anregungen nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Dipl.-Kfm. Tilman Benzing

Dipl.-Kfm. Tilman Benzing

Bahntransport, Binnenhäfen, Chlor, Gefahrgut, Intralogistik, Logistik und Verkehr, Seeverkehr, Transportsicherheit, TUIS, Verkehrsinfrastruktur