09. September 2025 | Pressemitteilung
Politische Blockade würde Industriestandort gefährden.

VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup sagt vor der ersten Lesung im Bundestag zu den politischen Diskussionen rund um das Kohlendioxidspeicherungsgesetz:
„Über das Kohlendioxidspeicherungsgesetz wird schon viel zu lange diskutiert. Das parlamentarische Verfahren muss jetzt zügig zum Abschluss gebracht werden. Es muss jedem klar sein: Der Standort Deutschland steht am Scheideweg. Der Industrie steht das Wasser bis zum Hals und wir leisten es uns, elementare Technologien zum Klimaschutz im politischen Klein-Klein zu blockieren. Was der Weltklimarat IPCC betont, muss doch auch für die deutsche Politik Richtschnur sein: Die Klimaziele sind nur noch mit Abscheiden und Speichern von CO₂ (CCS) erreichbar. Auch die Chemie benötigt diese Technologie zur Emissionsreduktion. Darüber hinaus können wir zukünftig mit der stofflichen Nutzung von CO₂ (CCU) einen Teil der fossilen Rohstoffbasis ersetzen.“
Der VCI und seine Fachverbände vertreten die Interessen von rund 2.300 Unternehmen aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie und chemienaher Wirtschaftszweige gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. 2024 setzten die Mitgliedsunternehmen des VCI rund 240 Milliarden Euro um und beschäftigten über 560.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Kontakt: VCI-Pressestelle, Telefon: 069 2556-1496, E-Mail:
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Jürgen Udwari
Pressesprecher Energie, Klimaschutz und Rohstoffe
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