CO₂-Bepreisung

EU-Emissionshandel auf dem Prüfstand

26. November 2025 | Position

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Die europäische CO₂-Bepreisung muss angepasst werden – für Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit.

Die Chemiebranche strebt treibhausgasneutrale Produktion an und liefert Schlüsseltechnologien für die Dekarbonisierung anderer Sektoren, steht jedoch Hürden gegenüber, die Klimaschutz und europäische Wettbewerbsfähigkeit kaum vereinbar machen.
Die Chemiebranche strebt treibhausgasneutrale Produktion an und liefert Schlüsseltechnologien für die Dekarbonisierung anderer Sektoren, steht jedoch Hürden gegenüber, die Klimaschutz und europäische Wettbewerbsfähigkeit kaum vereinbar machen. - ©industrieblick - stock.adobe.com

Die Chemieindustrie sichert nicht nur Arbeitsplätze, Resilienz und Wertschöpfung, sondern auch die Fähigkeit Deutschlands, den Umbau zur Klimaneutralität aus eigener Kraft zu gestalten. Voraussetzung für eine erfolgreiche Transformation ist die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Kontext sowie geeignete Rahmenbedingungen.

Die deutsche und europäische Chemieindustrie steht unter massivem Druck. Strukturelle Wettbewerbsnachteile, hohe Energiekosten und eine überbordende Regulierung gefährden Produktion, Investitionen und Beschäftigung. Die Branche strebt eine treibhausgasneutrale Produktion an. Ihre transformierten Produkte sind Schlüsseltechnologien für die Dekarbonisierung anderer Sektoren.

Derzeit bestehen jedoch vier zentrale Hürden, die eine Verbindung von erfolgreichem Klimaschutz und europäischer Wettbewerbsfähigkeit nahezu unmöglich machen. Um welche Herausforderungen es sich handelt und wie diese durch eine Anpassung des Emissionshandels gemeistert werden können, beschreibt das obenstehende VCI-Positionspapier.

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Ass. jur. Isabell Esterhaus

Ass. jur. Isabell Esterhaus

Klimapolitik, Rechtsfragen Energie- und Klimaschutz