Unsere Stipendiatin im Interview

29. Juli 2021 | Bericht

Aileen Schulze (22) studiert im sechsten Semester den Bachelorstudiengang Biopharmaceutical Science. Im Rahmen des Deutschlandstipendiums wird sie von der Initiative Gesundheitsindustrie Hessen gefördert. Neben dem Studium arbeitet sie jetzt als Biologielaborantin in Vollzeit. Sie lebt in Ober-Ramstadt, arbeitet in Dreieich, ist ein großer Familienmensch und verbringt gerne Zeit mit ihrer kleinen Schwester.

 © info@jan-riedel.de
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Was wollten Sie mal werden, als Sie ein Kind waren?

Als sehr kleines Kind wollte ich immer Tierpflegerin werden. Die Anwesenheit von Tieren hat mich immer in positive Laune versetzt. In meiner späteren Schullaufbahn habe ich mich immer mehr mit dem Thema Gesundheit beschäftigt. Zunächst interessierte mich der gesamte medizinische Bereich und letztendlich zog es mich dann in Richtung Pharmazie.


Warum haben Sie sich für den Studiengang Biopharmaceutical Science entschieden?

Ich hatte vor Beginn meines Studiums überlegt, ob ich studieren soll oder besser in einer Ausbildung praktische Erfahrungen sammle. Dieser duale Weg hat mir die Entscheidung für eins von beidem abgenommen, sodass ich neben der Ausbildung noch mein theoretisches Wissen vertiefen konnte.


Hatten Sie hier eine Person, die Sie beraten hat?

Ja meine Familie hat mich in jeglicher Hinsicht immer unterstützt, sowie auch bei der Entscheidung für das Studium. So wie Eltern immer sind, haben auch meine Eltern versucht, mit mir einen Bereich zu finden, der mich interessiert und zukunftsorientiert ist. Durch das Modell des dualen Studiums in der chemischen und pharmazeutischen Branche konnte ich Fuß in dem interessantesten Berufsfeld fassen, das es für mich gibt. Es war eindeutig die richtige Entscheidung und ich danke auch meiner Familie für die Unterstützung.


Was bedeutet das Deutschlandstipendium für Sie?

Es ist für mich eine sehr große Ehre, das Stipendium erhalten zu haben und noch dazu von einem so interessierten Stipendien-Geber. Ich hatte nicht erwartet, dass ein so großes Interesse seitens der Initiative Gesundheitsindustrie Hessens am Kennenlernen besteht und freue mich wirklich sehr darüber. Es ist eine Belohnung und ein Ansporn, das Studium weiterhin mit viel Elan und Freude zu meistern.


Was erhoffen Sie sich für Ihre berufliche Zukunft?

Durch meinen bisher erlangten Bildungsweg erhoffe ich mir mit neuen Möglichkeiten in die Zukunft zu gehen. Am besten einen sicheren Arbeitsplatz mit einer mich fordernden Arbeit. Ebenfalls hoffe ich, dass ich mich beruflich immer weiterentwickeln kann um mein Wissen stets zu vertiefen. Ich arbeite sehr gerne im Bereich der Forschung und Entwicklung und es gefällt mir sehr wenn ich mitwirken kann und einen großen Betrag in einer Firma leisten kann.


Was macht die chemische Industrie aus Ihrer Sicht für junge Menschen interessant?

Die chemische Industrie ist sehr zukunftsorientiert und deckt eine Vielfalt an Berufen ab. Je nach Interesse kann man verschiedene Wege einschlagen. Durch einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz bleibt die Arbeit interessant und aufregend. Die chemische Industrie wird in Zukunft weiterhin benötigt und trägt einen großen Anteil zur Gesundheit unserer Gesellschaft bei.


Wo sehen Sie sich in 10 Jahren?

Ich möchte mich stets weiterbilden, sowie mein Interesse in dem Bereich gestärkt haben. Durch mein duales Studium erhoffe ich mir viele offene Türen und Wege im Berufsleben die ich noch beschreiten kann. Ich möchte in meinem Fachbereich mein Wissen weiter vertieft haben und ein Spezialist in meinem Gebiet werden.

Kontakt

Für Fragen und Anregungen nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

 Sula Lockl

Kontaktperson

Sula Lockl