17. September 2018 | Bericht
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Ende Juni war Schluss. Die zweite Runde KEMIE – Eltern erleben mit ihren Kindern Chemie – endete mit einem Abschlussfest an der Goethe-Universität. Neun Mal hatten sich innerhalb eines Jahres 45 Eltern-Kind-Teams in den Laboren des Fachbereichs „Didaktik der Chemie“ getroffen, um gemeinsam Genuss- und Lebensmittel zu erforschen.
Die Teams lernten, zum Beispiel über den Stärkenachweis Kunsthonig von Bienenhonig zu unterscheiden sowie Zucker und Zuckerersatzstoffe in Flüssigkeiten nachzuweisen und zu unterscheiden. Mittels Chromatographie wurde erforscht, welche Farben in Schwarz vorhanden sind und wie Farbstoffe isoliert werden. Salz spielte eine große Rolle, als es um die Haltbarmachung von Lebensmitteln ging. In der Analytik experimentierten die Eltern-Kind-Tandems zu Zuckerarten und bestimmten den Zuckergehalt in Lebensmitteln. Am Beispiel des Honigs wurde die Zentrifugation eingeführt und Pollenproben mit dem Mikroskop bestimmt.
Zwischendurch stand der Besuch beim Bildungsdienstleister Provadis im Industriepark Höchst auf dem Programm, wo die Teams im Technikum Kalk herstellten und Ausbilder praxisnah über Ausbildungsberufe in der Chemie informierten.
Die Veranstalter Stiftung Polytechnische Gesellschaft und VCI Hessen sowie ihre Kooperationspartner ziehen erneut ein positives Fazit: KEMIE ist ein Angebot, das naturwissenschaftliche Bildung und gemeinsame Familienerlebnisse gekonnt verbindet und bei dem auch der Spaß-Faktor nicht zu kurz kommt. Im Herbst 2019 startet die 3. Runde KEMIE. Mit dabei sind erneut 45 Eltern-Kind-Teams in 3 Gruppen.
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