Daten und Fakten zu Forschung, Entwicklung und Bildung

Innovationsstandort Deutschland im Vergleich

03. November 2022 | Bericht

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Kaum eine andere Branche investiert so viel in Forschung und Entwicklung (FuE) wie die chemisch-pharmazeutische Industrie.

„Daten der chemisch-pharmazeutischen Industrie zu Forschung, Entwicklung und Bildung" - der umfassende statistische Überblick des VCI, aufbereitet und illustriert in 30 Grafiken - Foto: © iStock.com / Nicolas Loran
„Daten der chemisch-pharmazeutischen Industrie zu Forschung, Entwicklung und Bildung" - der umfassende statistische Überblick des VCI, aufbereitet und illustriert in 30 Grafiken - Foto: © iStock.com / Nicolas Loran

Die deutsche chemisch-pharmazeutische Industrie ist forschungsstark. Nach Jahren steigender FuE-Budgets führte aber bereits die Corona-Krise zu einem Rückgang der FuE-Ausgaben. Für 2021 dürften die FuE-Ausgaben zwar wieder gestiegen sein. Durch die aktuellen Krisen sind die FuE-Budgets aber unter Druck.

Mit einem Anteil von rund 16 Prozent an den gesamten Aufwendungen für FuE des deutschen Verarbeitenden Gewerbes leistet die Chemie (inkl. Pharma) einen bedeutenden Beitrag zur technologischen Innovation am Standort Deutschland.

Der hohe FuE-Aufwand zahlt sich aus: Die Chemie ist Technologie-Impulsgeber Nummer 1 in Deutschland. Ihre innovativen Materialien, Vorprodukte, Ideen und ihr Anwendungs-Know-how sind in vielen anderen Wirtschaftszweigen gefragt.

Deutschland ist international einer der bedeutendsten Innovationsstandorte der chemischen Industrie: Gut 5 Prozent der weltweiten FuE-Aufwendungen der chemisch-pharmazeutischen Industrie werden hierzulande getätigt. Bei der Chemie ohne Pharma sind es über 9 Prozent. Jedes neunte Chemiepatent kommt aus Deutschland.

Auf fast 50 Charts gibt der VCI einen umfassenden Überblick zum Innovationsstandort Deutschland im nationalen und internationalen Vergleich.

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Dipl.-Volksw. Christiane Kellermann

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Dipl.-Volksw. Christiane Kellermann

Branchen und Märkte, Konjunktur