Daten und Fakten zu Forschung, Entwicklung und Bildung

Innovationsstandort Deutschland im Vergleich

08. Januar 2024 | Bericht

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Kaum eine andere Branche investiert so viel in Forschung und Entwicklung (FuE) wie die chemisch-pharmazeutische Industrie.

Daten und Fakten der chemisch-pharmazeutischen Industrie zu Forschung, Entwicklung und Bildung - Foto: © iStock.com / Nicolas Loran
Daten und Fakten der chemisch-pharmazeutischen Industrie zu Forschung, Entwicklung und Bildung - Foto: © iStock.com / Nicolas Loran

Die deutsche chemisch-pharmazeutische Industrie ist forschungsstark. Nach Jahren steigender FuE-Budgets führte die Corona-Krise zwar zu einem Rückgang der FuE-Ausgaben. In 2021 wurde der Rückgang aber bereits wieder mehr als wettgemacht. Und auch in 2022 stiegen die Budgets weiter. Rund 6 Prozent ihres Umsatzes investiert die Branche jedes Jahr wieder in Forschung und Entwicklung. Die Pläne für 2023 und 2024 lassen aufgrund der schwieriger werdenden Ertragslage und der schlechten Standortbedingungen inzwischen eher stagnierende FuE-Ausgaben erwarten.

Im Branchenvergleich belegt die Branche mit ihren FuE-Ausgaben Platz 3. Rund 16 Prozent der Aufwendungen des Verarbeitenden Gewerbes werden von der Chemie/Pharma erbracht. Die Innovationsorientierung der Branche ist hoch und ihre Innovationen werden in allen anderen Branchen benötigt.

Deutschland ist international einer der bedeutendsten Innovationsstandorte der chemischen Industrie - dies gilt sowohl für Chemie/Pharma als auch für die Chemieindustrie (ohne Pharma). 7,3 Prozent der Patente in der Chemie und Pharmazie kommen aus Deutschland. Bei den Chemiepatenten (ohne Pharma) liegt der Anteil bei 10 Prozent.

Auf fast 50 Charts gibt der VCI einen umfassenden Überblick zum Innovationsstandort Deutschland im nationalen und internationalen Vergleich.

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Dipl.-Volksw. Christiane Kellermann

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