Neue Impulse für Chemieunterricht

22. Lehrerkongress der Chemieverbände NRW

07. Dezember 2013 | Bericht

Schulministerin Löhrmann hat beim 22. Lehrerkongress der Chemieverbände Nordrhein-Westfalen unterstrichen, wie wichtig lebendiger Chemieunterricht in der Schule ist: „Naturwissenschaftlich-technische Errungenschaften werden unser Denken und Handeln auch in Zukunft in immer größerem Ausmaß prägen – deshalb ist es von Bedeutung, Schülerinnen und Schüler schon früh für chemische Prozesse in Wirtschaft und Industrie, in Natur, Umwelt und im Alltagsleben zu begeistern.“

Der Lehrerkongress der Chemieverbände NRW wird vom Verband der chemischen Industrie NRW einmal im Jahr veranstaltet. Er informiert Lehrerinnen und Lehrer über neue Entwicklungen in Wirtschaft, Forschung und Fachdidaktik und lädt zur Diskussion ein. Im Grußwort dankte Ministerin Löhrmann den Chemielehrerinnen und Chemielehrern für ihr Engagement an einem Samstag so zahlreich zu dieser Fortbildung zu kommen: „Ein solcher Meinungs- und Erfahrungsaustausch gibt neue Impulse und regt auch nach vielen Jahren im Lehrberuf zu Veränderungen und Neuerungen an. Die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung ist ein zentrales Element zur qualitativen Weiterentwicklung des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Ich danke den Lehrerinnen und Lehrern, die täglich mit viel Engagement das Interesse der Schülerinnen und Schüler für das Fach Chemie wecken und auf diese Weise junge Talente fördern. Gerade in Nordrhein-Westfalen als bedeutendem Chemiestandort ist es wichtig, dem Fachkräftemangel durch frühe Nachwuchsförderung entgegenzuwirken.“


In diesem Jahr ging es um die Themen "Licht als Energielieferant", "Kunst und Alchemie" sowie "Formelsprache im Chemieunterricht". Im Abschlußexperimentalvortrag begeisterte Dr. Gerhard Heywang in altbewährter Art und Weise die Teilnehmer mit Experimenten rund um das Märchen "Rumpelstilzchen".


Am Ende gab es ein druchweg positives Feedback der rund 300 anwesenden Teilnehmer, als die Veranstaltung gegen 16 Uhr endete.