CO2-Bepreisung
Positionen der Energieintensiven Industrien in Deutschland (EID) zur CO2-Bepreisung
Die aktuelle Klimaschutzdiskussion in Deutschland zur Erreichung der nationalen Treibhausgasminderungsziele für 2030 fokussiert sich auf die Zielsetzungen auf nationaler Ebene und auf Sektor-Ebene sowie auf eine CO2-Bepreisung als zentrale Maßnahme. Die energieintensive Industrie in Deutschland unterliegt zum größten Teil dem EU-Emissionshandel (ETS). Dadurch wirkt auf sie zum einen bereits ein damit verbundenes Ziel im ETS-Sektor auf europäischer Ebene. Zum anderen stellt der EU-Emissionshandel bereits ein CO2-Bepreisungssystem dar.

Bei der aktuell diskutierten Einführung einer eigenen CO2-Bepreisung in den Non-ETS-Sektoren, insbesondere Gebäude und Verkehr, muss daher eine Doppel- oder Zusatzbelastung der energieintensiven Grundstoffindustrien ausgeschlossen werden. Die Ausweitung des bestehenden EU-Emissionshandels auf weitere Sektoren lehnen die energieintensiven Industrien entschieden ab.
Das vollständige Positionspapier „EID-Positionen zur CO2-Bepreisung" können Sie hier herunterladen.