23. Oktober 2019 |
Die Energieintensive Industrie in Deutschland unterstützt die EU bei der Erreichung des globalen 2-Grad-Ziels 2050 und trägt mit ihren Produkten sowie über den EU-Emissionshandel aktiv dazu bei. Beim Klimaschutzprogramm 2030 gilt es, Doppelregulierung zu vermeiden und Flexibilität zuzulassen. Versorgungssicherheit und bezahlbare Strompreise müssen trotz Kohleausstieg sichergestellt sein.
Die Bundesregierung hat sich mit dem Klimaschutzprogramm 2030 auf eine Reihe von übergreifenden und sektorspezifischen Maßnahmen verständigt. Hintergrund ist das Ziel, in Europa den Ausstoß von Treibhausgasen (THG) bis 2030 um mindestens 40 Prozent gegenüber 1990 zu verringern. Die EID begrüßen die grundsätzliche Ausrichtung des Maßnahmenprogramms auf die Sektoren außerhalb des EU-Emissionshandels (EU ETS).