Neue Initiative des EU-Innovations- und Technologieinstituts

Corona-Krisenhilfe für Innovatoren

19. Mai 2020 | Bericht

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) hat zur Bewältigung der Corona-Pandemie eine Krisenreaktionsinitiative ins Leben gerufen. Dafür stellt das EIT zusätzliche Mittel in Höhe von 60 Millionen Euro zur Verfügung. Gefördert werden damit neue Innovationsprojekte, die sich direkt mit der Corona-Krise befassen und Lösungen entwickeln. Das Geld soll außerdem Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unterstützen.

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) hat zur Bewältigung der Corona-Pandemie eine Krisenreaktionsinitiative ins Leben gerufen. - Foto: © VCI/Daniel
Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) hat zur Bewältigung der Corona-Pandemie eine Krisenreaktionsinitiative ins Leben gerufen. - Foto: © VCI/Daniel

Die neue EIT-Krisenreaktionsinitiative wird von den Wissens- und Innovationsgemeinschaften des EIT in ganz Europa durchgeführt. Die zusätzlichen
60 Millionen Euro sollen neben dem Gesundheitsbereich auch Innovationen bei den Themen Klimawandel, Digitalisierung, Lebensmittel, nachhaltige Energie, städtische Mobilität, Fertigung und Rohstoffe vorantreiben.

Konkret arbeiten die acht Wissens- und Innovationsgemeinschaften des EIT daran, den Übergang zu einer kohlenstofffreien Wirtschaft zu beschleunigen (EIT Climate-KIC), die digitale Transformation Europas voranzutreiben (EIT Digital), für die Lebensmittelproduktion globale Innovationen voranzubringen (EIT Food), den EU-Bürgern mehr Möglichkeiten für ein gesundes Leben zu geben (EIT Health), eine nachhaltige Energiezukunft für Europa zu erreichen (EIT InnoEnergy), die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Fertigungsindustrie zu stärken (EIT Manufacturing), Rohstoffe zu einer wichtigen Stärke für Europa zu entwickeln (EIT RawMaterials) und die Mobilitätsherausforderungen in Städten zu lösen (EIT Urban Mobility).

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Dr. Denise Schütz-Kurz

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Dr. Denise Schütz-Kurz

EU-Forschungspolitik, Start-ups Chemie