Corona: ECHA-Beschränkungsvorschlag für Mikroplastik

Pandemie verschiebt Zeitplan

06. April 2020 | Bericht

Der Zeitplan des EU-Beschränkungsverfahrens für Mikroplastik verzögert sich aufgrund der Corona-Pandemie.

Größenbeispiel für Mikroplastik - Foto: © stock/adobe.com
Größenbeispiel für Mikroplastik - Foto: © stock/adobe.com

Der Zeitplan des EU-Beschränkungsverfahrens für Mikroplastik verzögert sich aufgrund der Corona-Pandemie. Die finale Stellungnahme des „Ausschusses für Risikobeurteilung“ (RAC) und die zur Kommentierung stehende Stellungnahme des „Ausschusses für sozioökonomische Analyse“ (SEAC) sollten eigentlich im Frühjahr 2020 an die EU-Kommission übermittelt werden. Dieser Schritt ist nun erst für Juni vorgesehen. Dadurch kommt es insgesamt zu einer Verschiebung des bisher bekannten Zeitplanes.

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hatte 2019 im Auftrag der EU-Kommission die Gesundheits- und Umweltrisiken von Mikroplastikpartikeln, die Produkten absichtlich zugesetzt werden, bewertet. Die Behörde hatte daraufhin eine Beschränkung im Rahmen von REACH vorgeschlagen.

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Dr. Denis Pahlke

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Beschränkungen und Zulassungen unter REACH, Mikrokunststoffe, Nanomaterialien unter REACH, Polymere