23. September 2008 | Bericht
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PD Dr. Gaby-Fleur Böl, Bundesinstitut für Risikobewertung
PDF | 253 kB | Stand: 22. März 2011 -
Patricia Cameron, Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND)
PDF | 267 kB | Stand: 22. März 2011 -
Monika Büning, Verbraucherzentrale Bundesverband e. V.
PDF | 42 kB | Stand: 22. März 2011 -
MinDir. Dr. Uwe Lahl, Bundesministerium f Umwelt, Naturschutz BMU
PDF | 247 kB | Stand: 22. März 2011 -
Edeltraud Glänzer,Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
PDF | 217 kB | Stand: 22. März 2011 -
Dr. Gerd Romanowski, Verband der Chemischen Industrie e.V.
PDF | 123 kB | Stand: 22. März 2011 -
Dr. Dietmar Eichstädt, Verband der deutschen Lackindustrie e.V.
PDF | 245 kB | Stand: 22. März 2011 -
Dr. Carolin Kranz, BASF SE
PDF | 961 kB | Stand: 22. März 2011 -
Dr. Barbara-Christine Richter, Bayer MaterialScience AG
PDF | 1 MB | Stand: 22. März 2011 -
Dr. Anja Klauk, Generaldirektion Unternehmen
PDF | 271 kB | Stand: 22. März 2011 -
Dokumentation des Workshop Gesprächsstoffe 10 am 17. 09. 2008
PDF | 359 kB | Stand: 22. März 2011
Der Workshop 10 „Verantwortlicher Umgang mit Nanomaterialien“ am 17. September 2008 im Thomas-Dehler-Haus in Berlinist eine gemeinsame Initiative von: Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) und Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE)
Auszug aus der Dokumentation:
Nanotechnologie sei für die deutsche Chemieindustrie ein ganz wichtiges Innovationsfeld. Das hat Gerd Romanowski am 17. September 2008 zu Beginn des zehnten Workshops Gesprächsstoffe in Berlin betont. Die Forschung sei in Deutschland weltweit spitze gemeinsam mit der in Japan und den USA. „Das soll auch so bleiben und wenn möglich ausgebaut werden“, hofft VCI-Geschäftsführer Romanowski.
Das Besondere an der ‘Nanotechnologie’ ist, dass winzig kleine chemische Strukturen völlig neue Eigenschaften haben können. Sie werden etwa eingesetzt, um ‘selbst reinigende’ Oberflächen oder stabilere Kunststoffe herzustellen. Sie können helfen, Computer bei gleicher Leistungsfähigkeit zu verkleinern und helfen, in der Medizin Implantate mit dem menschlichen Körper verwachsen zu lassen. Nanotechnologie ist eine Querschnittstechnologie – mit großem Potential, meint Edeltraud Glänzer, Vorstandsmitglied der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE). Sie verweist auf die Prognos-Studie ‘Stand und Perspektiven der Beschäftigung in der Nanotechnologie in Deutschland’ von 2007. Danach forschen und arbeiten in Deutschland zurzeit 35.000 bis 50.000 Beschäftigte mit Nanomaterialien und jährlich können 10.000 bis 15.000 hinzukommen. „Es geht um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands, die Sicherung und den Aufbau von Arbeitsplätzen“, so Glänzer.
Wegen neuen Eigenschaften stellt sich aber auch die Frage, ob und wenn ja wie gefährlich die winzigen Partikel für Mensch und Umwelt sind. Die chemische Industrie nimmt diese Frage ernst, betont Gerd Romanowski – und der VCI und die IG BCE stellen sich der Diskussion. Am zehnten Gesprächsstoffe-Workshop nahmen rund 70 Fachleute aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft, Gewerkschaften sowie Umwelt- und Verbraucherverbänden teil. Sie diskutierten lebhaft und kontrovers über den sicheren Umgang mit Nanopartikeln.
Die Dokumentation finden Sie im Download
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