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Foto: Preisträger des Literaturpreis des Fonds der Chemischen Industrie 2020
(1656 KB) Thomas Seidensticker und Professor Dr. Arno Behr. Copyright: Arno Behr. Die Nutzung des Fotos ist für redaktionelle Zwecke frei. Verwendung nur mit Quellenvermerk: „Arno Behr". Eine kommerzielle Weitergabe an Dritte ist unzulässig.
Der in diesem Jahr mit 10.000 Euro dotierte Literaturpreis des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) geht an Professor Dr. Arno Behr und Dr. Thomas Seidensticker (beide Technische Universität Dortmund). Sie werden für ihr Lehrbuch „Einführung in die Chemie nachwachsender Rohstoffe“ geehrt, das auch in englischer Sprache unter dem Titel „Chemistry of Renewables“ erscheinen wird.
Auch die Brücke zur Technischen Chemie sei hierbei gekonnt geschlagen, hob der FCI hervor. Das Lehrbuch sei eine überzeugende Fortführung und Ergänzung zur „Einführung in die Technische Chemie“, die der Fonds bereits 2011 ausgezeichnet hatte. Hieran war Behr ebenfalls beteiligt.
Über die Autoren
Professor Dr. Arno Behr, Jahrgang 1952, studierte Chemie an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH). Seine Diplom- und Doktorarbeit fertigte er am Institut für Technische Chemie und Petrolchemie an und habilitierte sich dort 1986. Im selben Jahr wechselte Behr zur Henkel KGaA, Düsseldorf, wo er rasch Leiter der Abteilung „Explorative Versuche“ und 1991 zum Hauptbevollmächtigten ernannt wurde. 1992 erfolgte die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der RWTH Aachen. Im Jahr 1996 kehrte er in die Academia zurück und wurde zum Leiter des Lehrstuhls für Technische Chemie an der TU Dortmund ernannt. 2017 wurde Behr emeritiert. Neben dem jetzt ausgezeichneten Buch war Behr auch Mitautor zahlreicher weiterer Bücher, darunter die „Einführung in die Technische Chemie". Hierfür erhielt er 2011, zusammen mit Professor Dr. David Agar und Professor Dr. Jakob Jörissen, TU Universität Dortmund, ebenfalls den Literaturpreis des Fonds der Chemischen Industrie.
Dr. Thomas Seidensticker, Jahrgang 1987, studierte Chemie an der TU Dortmund. Während seiner Doktorarbeit von 2013 bis 2016 erhielt er ein zweijähriges Promotionsstipendium des Fonds der Chemischen Industrie. 2016 promovierte er in der Arbeitsgruppe von Professor Behr an der Fakultät für Bio- und Chemieingenieurwesen der Technischen Universität Dortmund. Seit 2017 baut er dort eine eigene Nachwuchsgruppe auf.
Hinweis: Ein Foto der Literaturpreisträger des Fonds der Chemischen Industrie in druckfähiger Auflösung finden Sie im Download-Bereich im Kopf dieser Seite.
Der Fonds der Chemischen Industrie wurde 1950 gegründet und ist das Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie. Er stellt 2021 rund 11,4 Millionen Euro für die Grundlagenforschung, den wissenschaftlichen Nachwuchs und den Chemieunterricht an Schulen zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter
www.vci.de/fonds
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