Forschungsstandort
Chemie forscht wie nie zuvor
Die chemisch-pharmazeutische Industrie in Deutschland ist im Branchenvergleich überdurchschnittlich innovationsorientiert. Seit 2010 hat sie ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung um 42 Prozent gesteigert.

Deutschlands Unternehmen der Chemie-, Pharma- und Biotechnologieindustrie haben ihre Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (FuE) seit 2010 um 42 Prozent auf schätzungsweise 11,8 Milliarden Euro gesteigert. Mit diesen Investitionen tragen sie wesentlich dazu bei, dass hierzulande auch künftig weltweit erfolgreiche Produkte hergestellt werden.
Der Sektor ist auch im Branchenvergleich überdurchschnittlich innovationsorientiert: 64 Prozent der Chemie- und 63 Prozent der Pharmaunternehmen forschen. Der Durchschnittswert im verarbeitenden Gewerbe ist mit 28 Prozent nicht einmal halb so groß. Etwa jeder zehnte Beschäftigte arbeitet in der Forschung.
INFOGRAFIK: Überdurchschnittlicher Innovationsdrang in Chemie und Pharma
Anteil forschender Unternehmen (kontinuierliche und gelegentliche Forschungstätigkeiten) an allen Unternehmen im Branchen-Vergleich, 2016; Quellen: ZEW, VCI
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INFOGRAFIK: Unternehmen steigern die Forschungsausgaben
Externe und interne FuE-Aufwendungen der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Deutschland 2010 und 2018 (Schätzung), in Milliarden Euro; Quellen: Stifterverband, VCI
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Mehr zum Thema
- Die wichtigsten Argumente und Positionen des VCI, flankiert von Daten und Fakten, zum Thema „Innovation: Anreizstruktur für Innovationen in Chemie und Pharma"
- „Innovationsstandort Deutschland im nationalen und internationalen Vergleich" - fortlaufend aktualisierte Daten und Fakten des VCI zu Forschung, Entwicklung und Bildung