Politikbrief „EU 2024"
Die Chemie- und Pharmaindustrie bekennt sich zu einer starken Europäischen Union. In diesem Politikbrief wird aufgezeigt auf, welche Beiträge die Branche für die Zukunftsfähigkeit Europas und zur Lösung der zentralen Herausforderungen leisten kann. Zudem werden konkrete Empfehlungen gegeben, wie die Potenziale einer starken Staatengemeinschaft in der Legislaturperiode bis 2024 optimal ausgenutzt werden können.

Publikation
8 Seiten / DIN A4
Zielgruppe:
Entscheidungsträger und Meinungsbildner in der Europa-, Bundes- und Landespolitik
Das passende Format für jeden Lesegeschmack
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- Den Politikbrief als PDF-Datei in englischer Fassung
Inhalt
Europa bewegt die Gemüter wie selten zuvor. Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Mitgliedstaaten der EU im Zusammenschluss die besten Aussichten haben, ihre politischen und wirtschaftlichen Interessen selbstbewusst gegenüber China, den USA und Russland zu vertreten.
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Die Chemie gibt in nahezu allen Industriezweigen wichtige Impulse auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität. Da die Branche von Hause aus energieintensiv und daher nicht nur von industrie-, sondern auch von klimapolitischen Entscheidungen betroffen ist, sollten sich die Zielsetzungen in diesen beiden Politikfeldern sinnvoll ergänzen.
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Viele politische und gesellschaftliche Herausforderungen können in einer globalisierten Welt nur auf globaler Ebene gelöst werden. Die EU sollte daher stets über den Tellerrand hinausschauen, statt auf Insellösungen zu setzen – zumal die Industrie im internationalen Wettbewerb steht.
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Auf der Suche nach Lösungen für die globalen Herausforderungen der Zukunft findet weltweit ein Wettlauf um innovative Werkstoffe, Gesundheitsversorgung, Energiespeicher, neue Mobilitätsformen und Biotechnologie statt. Noch gehört die europäische Chemie- und Pharmaindustrie zu den Treibern vieler Entwicklungen und ist damit auch Auslöser innovativer Wertschöpfungsketten.
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Industrielle Wertschöpfungsnetzwerke haben die Kraft, Lösungen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu entwickeln. In der Chemie ist die zirkuläre Wirtschaftsweise deshalb ein wichtiger Baustein. Sie betrachtet den gesamten Lebenszyklus von Produkten und nimmt ganz neue Kreisläufe in den Blick, die weit über Abfallrecycling hinausgehen.
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Europäische und deutsche Unternehmen der chemisch-pharmazeutischen Industrie ermöglichen mit innovativen Produkten und technologischen Neuheiten Fortschritte weit über die Grenzen Europas und der Branche hinaus. Damit tragen sie zur weltweiten nachhaltigen Entwicklung bei und sichern Wohlstand und Arbeit an ihren Standorten..
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Animierte Infografiken
Klimavorreiter Chemie
Entwicklung von Produktion, Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen (energie- und prozessbedingt) 1990–2017; Quelle: VCI
Europäische Union auf Augenhöhe
Bruttoinlandsprodukte in Billionen US-Dollar, 2017; Quelle: Weltbank
Der Weg zur treibhausgasneutralen Chemieindustrie
Treibhausgasemissionen der deutschen Chemie aus Prozessen, Energiebedarf und Produkten; Quellen: VCI, Dechema, FutureCamp
Außereuropäischer Handel wird wichtiger
Verkaufsanteile der EU-Chemie- und -Pharmaindustrie nach Region; Quelle: Chemdata International
Forscherdrang engagiert fördern
Anteile an weltweiten internen Forschungsausgaben in Chemie und Pharma, in Prozent; Quellen: Chemdata International, VCI