Buch-Veröffentlichung von Karl-Ludwig Kley
Deutschland braucht Chemie
In seinem Buch erläutert Karl-Ludwig Kley, von 2012 bis 2014 Präsident des VCI, warum Wachstum und Wohlstand nur mit einer starken Chemieindustrie machbar sind. Auf dieser Seite finden Sie alles rund um das Buch sowie den Link zum Download einer kostenlosen eBook-Version für mobile Endgeräte und Hinweise zu speziellen Readern dafür.

Buch
144 Seiten / DIN lang
Zielgruppe:
Breite Öffentlichkeit, Politik, Medien, Unternehmen
Das Format ePUB ist lesbar auf allen E-Book-Readern mit Ausnahme des Amazon Kindle; es ist außerdem lesbar auf mobilen Endgeräten bei Verwendung einer entsprechenden App, zum Beispiel der kostenlosen App „Bluefire Reader“:
- Hier downloadbar für Endgeräte mit Android-Betriebssystem
- Hier downloadbar für Endgeräte von Apple mit iOS-Betriebssystem
Zusätzlich können Sie das eBook hier auch im Format MobiPocket ebenfalls kostenlos herunterladen. Dieses Format ist lesbar auf Amazon-Kindle-Geräten:
MobiPocket-Format (KOSTENFREI): eBook zu „Deutschland braucht Chemie" von Karl-Ludwig Kley, ISBN 978-3-641-14179-0 MOBI 2.053 KB
Hinweis:
Nicht kompatibel sind diese beiden Formate mit der Apple-Software ibooks.
Auf den Apple-Endgeräten, z.B. iPad, kann aber auch das ePUB mit einer entsprechenden App gelesen werden (siehe Vorschlag weiter oben).
Über das Buch
„Alles ist Chemie“, stellt Karl-Ludwig Kley fest. Und: „Ohne Chemie ist alles nichts.“ Als ehemaliger Präsident des VCI sowie als ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck weiß er: Weite Kreise der Öffentlichkeit sehen das anders. Die Formulierung „ohne chemische Zusätze“ gilt vielen Menschen sogar als Gütezeichen. Auf diese und andere Erfahrungen aus zahlreichen persönlichen Gesprächen antwortet Kley nun in einem Buch mit dem Titel: „Deutschland braucht Chemie. Warum Wachstum und Wohlstand nur mit einer starken Chemieindustrie machbar sind.“
Auf 144 Seiten zeigt Kley auf, dass für die Skepsis gegenüber der chemischen Industrie nicht selten ein romantisch verklärter Fortschrittspessimismus verantwortlich ist, gepaart mit gesteigerter Risikoscheu. „Beides zusammen“, so Kley, „ergibt eine realitätsferne Einstellung, die niemandem nutzt. Denn kaum eine Herausforderung des 21. Jahrhunderts ist ohne die industrielle Chemie zu bewältigen.“ Das gelte für das Leben in Mega-Städten ebenso wie für Massenmobilität oder alternative Energiegewinnung, für eine gute Gesundheitsversorgung und für den Kampf gegen den Hunger.
Welche Rolle die Chemieindustrie für Wachstum, Wohlstand in Deutschland und eine nachhaltige Entwicklung spielt, erläutert Kley in zehn Kapiteln. Das Buch kann sowohl chronologisch von Anfang bis Ende als auch kapitelweise gelesen werden. Jeder Abschnitt konzentriert sich auf einen Aspekt, der für die Debatte über die Branche von großer Bedeutung ist. Für besonders eilige Leser hat Kley am Ende jedes Kapitels die wichtigsten Thesen auf wenigen Zeilen zusammengefasst.
DVA Sachbuch. 144 Seiten. Gebundene Ausgabe: 16,99 Euro. ISBN: 978-3-421-04660-4; Format: 12,5 x 20,0 cm
Aus dem Inhalt
- Vom Funkenflug genialer Ideen
Wie Deutschland das Land der Chemie wurde – und bis heute geblieben ist - Die Macht der Moleküle
Weshalb die Chemie unser Leben bestimmt - Es gibt nur eine Chemie
Weshalb eine Spaltung in „gut" und „böse" absurd ist - Wohlstand ist mehr als Geld
Warum Lebensqualität und Chemie zusammengehören - Industriepolitik ist Gesellschaftspolitik
Weshalb eine Rückbesinnung auf die soziale Marktwirtschaft erforderlich ist - Wo die Chemie stimmt
Warum der Standort Deutschland „im Verbund" so gut fährt - Mit neuer Energie in die Zukunft
Warum wir eine bessere Energiewende brauchen - Kooperation statt Konfrontation
Warum die Sozialpartnerschaft die Chemie krisensicher macht - Das Risiko der Freiheit
Warum wir der Chemie vertrauen können - Forschung mit Entwicklung
Weshalb Innovationen der Schlüssel zum Fortschritt sind
Über den Autor
Dr. Karl-Ludwig Kley, geboren am 11. Juni 1951 in München, war von April 2007 bis April 2016 Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck, dem ältesten pharmazeutisch-chemischen Unternehmen der Welt. Von Oktober 2012 bis 26. September 2014 war er Präsident des VCI. Vor seinem Wechsel zu Merck im September 2006 war Kley Finanzvorstand der Deutschen Lufthansa und davor in mehreren leitenden Positionen bei Bayer tätig. Kley absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann, studierte Jura und promovierte berufsbegleitend an der Universität München. Er ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.
Zum Bericht über die Buchvorstellung in Frankfurt am 13. Mai 2014