03. September 2001 | Leitfaden
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Leitfaden Ermittlung der möglichen Gefährdungsreichweiten mittels Nomogrammen für Stoff- und Energiefreisetzungen
PDF | 8 MB | Stand: 03. September 2001
Dieser Leitfaden enthält Nomogramme für die grobe Abschätzung der möglichen Gefährdungsreichweite bei der Freisetzung gefährlicher Stoffe oder Energien. Die Nomogramme basieren auf literaturbekannten Berechnungsmethoden.
Im Falle der Freisetzung toxischer Stoffe wird die Gefährdungsreichweite von Konzentrationsleitwerten bzw. von daraus abgeleiteten toxikologischen Inhalationsdosiswerten bestimmt. Der Inhalationsdosiswert wird z. B. aus dem ERPG-, IDLH- oder dem AEGL-Wert mit der jeweils zulässigen Expositionsdauer gebildet. Bei Bränden wird die Gefährdungsreichweite durch die entfernungsabhängige Strahlungsdichte und bei Explosionen durch die Druckwellenausbreitung bestimmt.
Der Leitfaden beinhaltet folgende Teile:- Teil A: Arbeitsmittel zur Ermittlung der Auswirkungsreichweite unter Standardbedingungen
- Teil B: Berechnungsgrundlagen für die Ermittlung der Auswirkungsreichweite luftgetragener Stofffreisetzungen
- Teil C: Ermittlung des Verdunstungsanteils für luftgetragene Stofffreisetzungen unter variablen Anfangs- und Randbedingungen
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Abteilungsleitung Umweltschutz, Anlagensicherheit, Verkehr, Chemieparks, Strahlenschutz
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