Gefahrenabschätzung bei der Freisetzung von Stoffen oder Energien aus Anlagen

Ermittlung möglicher Reichweiten

03. September 2001 | Leitfaden

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Dieser Leitfaden enthält Nomogramme für die grobe Abschätzung der möglichen Gefährdungsreichweite bei der Freisetzung gefährlicher Stoffe oder Energien. Die Nomogramme basieren auf literaturbekannten Berechnungsmethoden.

Mit dem VCI-Leitfaden im Fall einer Störung schnell Gefährdungsreichweiten ermitteln © alexxbaumbach - Fotolia.com
Mit dem VCI-Leitfaden im Fall einer Störung schnell Gefährdungsreichweiten ermitteln © alexxbaumbach - Fotolia.com

Im Falle der Freisetzung toxischer Stoffe wird die Gefährdungsreichweite von Konzentrationsleitwerten bzw. von daraus abgeleiteten toxikologischen Inhalationsdosiswerten bestimmt. Der Inhalationsdosiswert wird z. B. aus dem ERPG-, IDLH- oder dem AEGL-Wert mit der jeweils zulässigen Expositionsdauer gebildet. Bei Bränden wird die Gefährdungsreichweite durch die entfernungsabhängige Strahlungsdichte und bei Explosionen durch die Druckwellenausbreitung bestimmt.

Der Leitfaden beinhaltet folgende Teile:
  • Teil A: Arbeitsmittel zur Ermittlung der Auswirkungsreichweite unter Standardbedingungen
  • Teil B: Berechnungsgrundlagen für die Ermittlung der Auswirkungsreichweite luftgetragener Stofffreisetzungen
  • Teil C: Ermittlung des Verdunstungsanteils für luftgetragene Stofffreisetzungen unter variablen Anfangs- und Randbedingungen
Den vollständigen Leitfaden (PDF, 104 Seiten) finden Sie im Downloadbereich im Kopf dieser Seite.

Mehr zum Thema

Statuspapier von ProcessNet (Initiative von DECHEMA und VDI-GVC) von Oktober 2012: „Quelltermberechnung bei störungsbedingten Stoff- und Energiefreisetzungen in der Prozessindustrie - Methodenübersicht und industrielle Anwendung" (PDF, 238 Seiten)

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 Thilo Höchst

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