11. Dezember 2015 | Standpunkt
VCI-Hauptgeschäftsführer Utz Tillmann sagt zur heutigen gemeinsamen Bestandsaufnahme von EU-Handelskommissarin Malmström und dem US-Handelsbeauftragten Froman zu TTIP: „Ich begrüße die Ankündigung der Vertragspartner, bis Ende 2016 ein Verhandlungsergebnis präsentieren zu wollen. Mit einer weiteren Liberalisierung kann die deutsche Chemie ihren Handel mit dem wichtigsten Exportmarkt ausbauen."

Zu den Voraussetzungen für ein zielführendes Abkommen und zum weiteren Vorgehen führt er aus:
Für eine wirksame Industriezollbeseitigung sind dabei unbürokratische Ursprungsregeln wichtig. Darüber hinaus ist ein Ausbau der regulatorischen Kooperation sinnvoll. Um Vertrauen aufzubauen, sollten Ergebnisse im besonderen Fall der regulatorischen Kooperation möglichst schnell offiziell veröffentlicht werden. So kann gezeigt werden, dass davon weder eine Gefahr für die Demokratie noch für die EU-Schutzstandards ausgeht.“
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Pressesprecher: Klimaschutz, Energie, Rohstoffe, Chemistry4Climate, Bürokratieabbau
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