Zusammenarbeit beim globalen Klimaschutz
VCI fordert Einführung eines einheitlichen Kohlendioxid-Preises in den G20-Staaten
Bei der Reduzierung von Treibhausgasen sollten für die Industrie weltweit vergleichbare Wettbewerbsbedingungen gelten. Daher setzt sich der Verband der Chemischen Industrie (VCI) für eine global einheitliche Bepreisung der Kohlendioxid-Emissionen ein.

Eine solche internationale Vereinbarung zu erzielen sei im derzeitigen Umfeld mit dem Ausscheiden der USA aus dem Pariser Klimaabkommen und dem Ausgang des aktuellen G7-Gipfels schwierig. Trotzdem sollten die G20 auf dieses Ziel gemeinsam hinarbeiten. „Für die Rückkehr zu einer konstruktiven internationalen Zusammenarbeit muss die EU geschlossen auftreten. Das gilt für Reaktionen gegen protektionistische Maßnahmen der USA wie auch für die Ausgestaltung der transatlantischen Beziehungen.“
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