Konzentration auf gemeinsames EU-Ziel nötig
Ambitionierter Klimaschutz braucht eine starke Industrie
VCI zur vorgestellten EU-Strategie für Klimaschutzziele 2050: Europa sollte sich auf Szenario einigen, das einen für alle Beteiligten machbaren Übergang zu treibhausgasneutraler Zukunft ermöglicht ++ Klimaschutz und industrielle Entwicklung müssen Hand in Hand gehen und sind kein Widerspruch ++ Weitere Debatte über geeignete Maßnahmen sollte ergebnis- und technologieoffen geführt werden.

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) begrüßt, dass die EU ihre Klimaschutzziele für 2050 mit einer Strategie begleiten will. VCI-Hauptgeschäftsführer Utz Tillmann hält es für wichtig, dass die Europäische Kommission schon frühzeitig einen Pfad skizziert, an dem sich die Wirtschaft orientieren kann.
Tillmann hofft zudem, dass die weitere Debatte über geeignete Maßnahmen ergebnisoffen geführt wird: „Das Datum 2050 steht. Aber die Wege dahin sind vielfältig und sollten nicht durch den Ausschluss von bestimmten Technologien erschwert werden. Branchen wie die Chemie liefern schon heute viele emissionsarme Produkte und forschen an innovativen, CO2-armen Produktionsmethoden. Um diese im Sinne eines ambitionierten Klimaschutzes entwickeln zu können, braucht es eine starke Industrie.“
- „Kommission fordert klimaneutrales Europa bis zum Jahr 2050" - Pressemitteilung der EU-Kommission vom 28. November 2018
- „Gewaltige Anstrengungen für Treibhausgasneutralitiät notwendig" - Artikel aus dem chemie report 11/2018
- „Herausforderung Klimaschutz" - Standpunkt von VCI-Präsident Hans Van Bylen
- Die wichtigsten Argumente und Positonen des VCI, flankiert von Daten und Fakten, zum Thema „Internationale und nationale Klimapolitik"
- „Keep us competitive and we will deliver" - Pressemitteilung des europäischen Chemieverbandes Cefic vom 28. November 2018 zur Klimastrategie 2050 der EU-Kommision (in englischer Sprache)