Mehr Teilnehmer bei Neuauflage des Energieeffizienz-Netzwerks von Chemie- und Papierindustrie in NRW

158 Millionen gute Gründe für eine zweite Runde

15. Oktober 2018 | Bericht

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Auftakttreffen in Arnsberg: Acht Unternehmen der chemischen Industrie und fünf Unternehmen aus der Papierindustrie an Rhein und Ruhr setzen sich erneut zusammen, um noch mehr Wege zu identifizieren, Energie und damit CO2 einzusparen. Gastgeber war die WEPA Hygieneprodukte GmbH, die bereits im ersten Projektzeitraum Mitglied des Netzwerkes war.

Teilnehmer am Netzwerktreffen in Arnsberg
Teilnehmer am Netzwerktreffen in Arnsberg

Mit einer Laufzeit von zwei Jahren geht das Energieeffizienz-Netzwerk ChePap (EEN ChePap) mit den Netzwerkträgern VCI NRW und dem Wirtschaftsverband der rheinisch-westfälischen Papierindustrie in die zweite Runde.

Im Netzwerk haben Expertinnen und Experten der teilnehmenden Unternehmen schon in den letzten beiden Jahren im Austausch zahlreiche Effizienz-Maßnahmen identifiziert und individuell umgesetzt. Sie konnten so den kumulierten Energieverbrauch des Netzwerks um beeindruckende 158 Millionen Kilowattstunden senken.

„Die Ergebnisse aus der ersten Netzwerk-Runde haben gezeigt, dass der branchenübergreifende Austausch zu konkreten Verbesserungen führt“, so Hans-Jürgen Mittelstaedt, Geschäftsführer des VCI NRW. „Dieses Potential hat sich herumgesprochen. Es freut mich sehr, dass zur Neuauflage des Netzwerks weitere Firmen hinzugestoßen sind.“

Energieeffizienz-Netzwerke sind ein wichtiges Instrument, um im Dialog der Fachkolleginnen und -kollegen und – im Fall des EEN ChePap – begleitet von den Aachener Energieberatern der Agentur WiRo, die hocheffizienten Prozesse in den Unternehmen weiter zu optimieren. Damit leisten die Netzwerke, die als Initiative der Bundesregierung und von 22 Wirtschaftsverbänden 2014 ins Leben gerufen wurden, einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele.


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 Uwe Wäckers

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