Berufsperspektiven eröffnen und konkretisieren

25. September 2017 | Bericht

Was theoretische Unterrichtsinhalte mit der späteren Praxis im Beruf zu tun haben, zeigt die Initiative "Schule 3.0 - Zukunftstechnologien in den Unterricht" des Zentrums für Chemie (ZfC). Verschiedene Projekte unterstützen Lehrkräfte bei der Unterrichtsgestaltung.

 © Zentrum für Chemie
© Zentrum für Chemie

Um die Kopplung von klassischen Unterrichtsinhalten mit Berufsfeldern im MINT-Umfeld zu stärken, gründete das ZFC im April 2013 die Initiative „Schule 3.0 – Zukunftstechnologien in den Unterricht“ .

Ziel der Initiative ist es Schülerinnen und Schülern den Zusammenhang zwischen Unterrichtsinhalten und zukünftigen Berufsmöglichkeiten durch lebensnahe, zukunftsweisende Themen anschaulich zu vermitteln.

Entlang der Bildungskette unterstützen die einzelnen Projekte der Initiative Lehrkräfte bei der kompetenzorientierten, berufsbezogenen Unterrichtsgestaltung und Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung durch einen darauf abgestimmten Unterricht und außerschulische Angebote in Hochschulen und Unternehmen.

Dem gleichnamigen Netzwerk gehören hessische Schulen und die Deutsche Schule Seoul an. Netzwerktreffen wurden bislang in Frankfurt, Marburg, Darmstadt und Bensheim durchgeführt.

In den Schuljahren 2016/2017 und 2017/2018 finden Workshops zu den Themenbereichen „Organische Elektronik“, „Energiewende“ und „Digitalisierung / Industrie 4.0“ statt. Sie richten sich in erster Linie an MINT-Lehrkräfte aller Gymnasien und Gesamtschulen mit Gymnasialzweig in den Schulamtsbezirken Kreis Bergstraße und Odenwaldkreis, Kreis Darmstadt-Dieburg und Darmstadt, Kreis Groß-Gerau und Main-Taunus-Kreis sowie Rhein-Taunus-Kreis und Wiesbaden. Die regionale Ausrichtung ist Bestandteil eines Pilotprojekts des Hessischen Kultusministeriums und wird vom VCI Hessen gefördert.

Kontakt

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 Heike Blaum

Kontaktperson

Heike Blaum