Fonds der Chemischen Industrie unterstützt acht Universitäten

186.000 Euro für Lehre in der Elektrosynthese

03. August 2017 | Pressemitteilung

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Mit insgesamt 186.000 Euro unterstützt das Förderwerk der Branche neue Lehrprojekte in der Elektrosynthese an acht Hochschulen. Zusammen mit einem Eigenanteil können diese damit neue Geräte für Praktika und Instrumente anschaffen. Das interdisziplinäre Arbeitsgebiet der Elektrosynthese ist für die chemische Energieforschung von großer Bedeutung.

Fonds-Geschäftsführer Gerd Romanowski: „Mit dieser Sondermaßnahme leisten wir einen gezielten Beitrag, um die Qualifikationen und Kompetenzen angehender Chemiker und Chemieingenieure auf dem Gebiet der Elektrosynthese zu stärken." - Im Bild: Synthesezelle im Labor für Elektrosynthese der TU Braunschweig. - Foto: © TU Braunschweig / Uwe Schröder
Fonds-Geschäftsführer Gerd Romanowski: „Mit dieser Sondermaßnahme leisten wir einen gezielten Beitrag, um die Qualifikationen und Kompetenzen angehender Chemiker und Chemieingenieure auf dem Gebiet der Elektrosynthese zu stärken." - Im Bild: Synthesezelle im Labor für Elektrosynthese der TU Braunschweig. - Foto: © TU Braunschweig / Uwe Schröder




Pressemitteilung des
Fonds der Chemischen Industrie im
Verband der Chemischen Industrie e.V.

Finanzspritze für die Fachbereiche Chemie/Chemieingenieurwesen der Universitäten Bochum, Braunschweig, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Leipzig, Mainz und Rostock: Mit insgesamt 186.000 Euro fördert der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) neue Lehrprojekte in der Elektrosynthese an den acht Hochschulen. Dadurch können sie Geräte für Praktika und Experimente in diesem Forschungsgebiet anschaffen.

Gerd Romanowski - Foto:
Gerd Romanowski - Foto: © VCI/René Spalek

FCI-Geschäftsführer Gerd Romanowski sagte: „Mit dieser Sondermaßnahme leistet das Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie einen gezielten Beitrag, um die Qualifikationen und Kompetenzen angehender Chemiker und Chemieingenieure in diesem Fachgebiet zu stärken. Sie werden benötigt, um weitere technologische Fortschritte in der Elektrosynthese zu erzielen.“ Das interdisziplinäre Arbeitsgebiet ist, so Romanowski, für die chemische Energieforschung von großer Bedeutung, da elektrosynthetische Verfahren die Nutzung von Überkapazitäten elektrischer Energie aus erneuerbaren Quellen erlauben. „Elektrosynthesen und ihre Verknüpfung mit stofflichen Verwertungsketten eröffnen Chancen für chemiebasierte Innovationen und Problemlösungen. Es gilt, die Innovationspotenziale der Elektrochemie auf dem Gebiet der elektrochemischen Synthesen rascher zu erschließen“, betonte Romanowski weiter.

Die Universitäten stellen zusätzlich zu den Fonds-Mitteln auch eigene Gelder in Höhe von 20 Prozent der Fördersumme bereit. Diese Eigeninvestition ist Bedingung für die Fonds-Unterstützung. So werden weitere staatliche Gelder für die Geräteausstattung der Elektrosynthese-Praktika mobilisiert.

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Der Fonds der Chemischen Industrie wurde 1950 gegründet und ist das Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie. 2017 stellt er knapp 12 Millionen Euro für die Grundlagenforschung, den wissenschaftlichen Nachwuchs und den Chemieunterricht an Schulen zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter www.vci.de/fonds .

Kontakt: VCI-Pressestelle, Telefon: 069 2556-1496, E-Mail: presse@vci.de
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 Monika von Zedlitz

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Monika von Zedlitz

Pressesprecherin Bildungs-/Forschungspolitik, Verkehrsinfrastruktur/Logistik/TUIS, Genehmigungsverfahren/Anlagensicherheit/Chemieparks, Recht/Steuern, Responsible Care, Expertenticker Umwelt & Sicherheit