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„Alles, was digitalisierbar ist, wird irgendwann digitalisiert“
Bericht
Der Wandel der Chemiebranche durch Digitalisierung und zirkuläre Wirtschaft war Hauptthema beim VCI-Mittelstandstag 2017 Ende November in Mainz. Für die rund 80 Teilnehmer ging es um die Frage, was der Wandel für den Chemie-Mittelstand bedeutet. Im Zentrum stand die Studie „Chemie 4.0“, die vom VCI und Deloitte durchgeführt wurde. Sie analysiert die Veränderungsprozesse.
Die Geschwindigkeit der Digitalisierung ist vergleichbar mit dem Falten von Papier. Ein Blatt Papier ist 0,1 mm hoch. Es kann eigentlich nur sieben Mal gefaltet werden und so oft seine Höhe verdoppeln. Könnte man es aber 42 Mal falten, würde die Höhe des Blattes am Ende die Entfernung von der Erde bis zum Mond übertreffen. Diese beträgt 384.400 Kilometer.
Für die chemisch-pharmazeutische Industrie insgesamt hat die nächste Entwicklungsstufe auch begonnen. Das hat die VCI/Deloitte-Studie „Chemie 4.0“ festgestellt, die in Mainz intensiv diskutiert wurde.
Auch der Mittelstand hat die Relevanz erkannt. Das zeigt eine repräsentative Unternehmensbefragung in allen Sparten der Branche, die für die Studie „Chemie 4.0“ durchgeführt wurde. Demnach beschäftigen sich 53 Prozent der Unternehmen bereits intensiv mit Digitalisierung.
In einer anschließenden Panel-Diskussion sprach er mit Felix Thalmann, Peter Westerheide, BASF, und Wolfgang Falter, Deloitte, über die Möglichkeiten für den Mittelstand bei der anstehenden Veränderung.